JGA Checkliste
Der Junggesellinnenabschied ist „die“ große Party, die es vor der Hochzeit zu feiern gilt! Egal, ob ihr hierbei richtig die „Sau rauslassen“ wollt oder euch auf einen entspannten Abend freut – einen Junggesellinnenabschied gilt es sorgfältig zu planen! Wichtig ist vor allem, dass die angehende Braut einen echten „Traum-Tag“ erlebt.
Du steckst als Trauzeugin gerade in der Planung eines Junggesellinnenabschieds für deine beste Freundin? Dann wird dir dieser umfangreiche Beitrag helfen! Wir haben versucht alle offenen Fragen und Punkte abzuarbeiten. Außerdem geben wir euch hilfreiche Programmtipps, die euch bei der Zusammenstellung mit Sicherheit helfen werden.
So wird euer Junggesellinnenabschied organisiert
Bevor es mit dem Junggesellinnenabschied losgehen kann, muss dieser zunächst einmal organsiert werden – und zwar im Detail! Was im ersten Moment noch für viele wie eine willkommene Herausforderung klingen mag, wird beim zweiten Blick zur logistischen Meisterleistung. Bei der Organisation gibt es schließlich einige Hürden, die es vorab zu meistern gilt!
- Für welches Programm wird sich entschieden?
- Wie wird das Budget kalkuliert?
- Wer sollte zum Junggesellinnenabschied eingeladen werden?
- Welches Datum kann von allen Beteiligten wahrgenommen werden?
- Und vor allem: wie sorgt man dafür, dass die Braut von den Planungen überhaupt nichts mitbekommt?
- Außerdem, was machen wenn Schwangere dabei sind?
Das sind nur einige Fragen, die es bei der Planung eines Junggesellinnenabschieds zu meistern gilt. Wie so oft im Leben, ist genaue Planung und gute Kommunikation auch bei der Organisation eines JGA ein Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Durchführung.
Wer ist für die Organisation verantwortlich?
Zunächst einmal gilt es zu klären, wer für die Organisation eigentlich verantwortlich ist. Hier gehen die Meinungen von Gruppe zu Gruppe auseinander. Klassischerweise ist die Trauzeugin die Person, die in puncto Junggesellinnenabschied den „Hut aufhat“. Allerdings heißt das noch lange nicht, dass die Trauzeugin in der Realität auch tatsächlich alles selbst organisiert! Man darf bei der Planung eines JGA nicht vergessen, dass die Organisation selbst ein zusätzlicher „Ballast“, zu dem eigenen Alltagsstress ist. Dies alles unter einen Punkt zu bekommen ist mit Sicherheit nicht immer einfach! Unsere Empfehlung: da die Trauzeugin die Braut – und ihren Geschmack – in den meisten Fällen am besten kennt, sollte sie auch für die Organisation der Kernpunkte verantwortlich sein.
Allerdings sollten alle Beteiligten in den Planungsprozess involviert werden. So wird der Planungsaufwand auf mehrere Schultern verteilt und alle Beteiligten fühlen sich in die Organisation integriert. So profitiert am Ende nicht nur die Braut von einem schönen Tag, sondern vor allem auch die Gruppe als Ganzes!
Budget für den Junggesellinnenabschied definieren!
Ein wichtiger Punkt ist außerdem das Budget. Dieses sollte ihr vorab, in gemeinsamer Absprache definieren. So entstehen keine Irritationen hinsichtlich der Kosten, die beim jeweiligen Programm entstehen sollten. Kommuniziert an dieser Stelle ruhig offen darüber, wer sich in seiner aktuellen „was“ leisten kann. Klar: im Kern geht es darum der Braut einen unvergesslichen Tag, mit all ihren Freundinnen zu bescheren. Allerdings wäre es schade, wenn einige Mitglieder der Gruppe diesen Tag, aufgrund der finanziellen Mittel nicht wahrnehmen könnte. Je früher ihr offen und ehrlich über dieses Thema sprecht, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr eine Lösung findet, mit der alle „Mädels“ in der Gruppe leben können.
Der nächste Punkt der JGA Checkliste – Wer zahlt was?
Ein ganz, ganz wichtige Frage, für die es allerdings keine eindeutige Antwort gibt. Zahlt die Braut ihren Teil der Kosten selbst oder lädt die Gruppe die Braut auf ihren „unvergesslichen Tag“ ein? Unsere Antwort: es kommt drauf an! Fakt ist, dass es eine schöne Geste der Gruppe ist, wenn die Braut am Tag des Junggesellinnenabschieds keine Kosten tragen muss. Vor allem in Fällen, in denen die Braut aufgrund der Hochzeitsplanungen ohnehin „knapp bei Kasse“ ist, kann diese Geste für ganz viel Freude sorgen. Ist die Braut außerdem eine Person, die selbst extrem hilfsbereit ist und in der Vergangenheit immer für euch da war? Falls ja, könnte ihr (auch) auf diesem Weg euren Dank hierfür aussprechen.
Je größer die Pläne für den Junggesellinnenabschied jedoch werden, desto „normaler“ ist es, dass die angehende Braut einen Teil der entstehenden Kosten selbst trägt. Man denke bspw. an den Fall, in dem man als Gruppe plant bspw. für ein Wochenende zu verreisen. Hier entstehen im Normalfall kosten, die weit über die durchschnittlichen Budgets hinausgehen. Und genau deshalb sollte man in solchen Fällen auch immer offen kommunizieren!
Welcher „Feier-Typ“ ist die angehende Braut eigentlich?
Ideen für euren Junggesellinnenabschied gibt es viele! Was auf der einen Seite gut ist, macht euch die Zusammenstellung des Tagesprogramms auf der anderen Seite natürlich nicht einfacher. Bevor ihr mit dem Sammeln der verschiedenen Ideen beginnt, solltet ihr euch zunächst intensive Gedanken darüber machen, welches Programm eigentlich der Braut am meisten Freude bereiten würde. Natürlich wollt ihr an diesem Tag alle gemeinsam Spaß haben. In erster Linie geht es allerdings darum, dass die Braut in eurer Gruppe den Tag so verbringt, wie sie das gerne möchte. Es ist hilfreich das Wissen der Trauzeugin über die Braut bei dieser Grundsatzentscheidung miteinzubeziehen. Sie kann euch im Regelfall sagen, ob das Programm eher ruhig oder „feierlastig“ werden sollte. Vielleicht haben die beiden in der Vergangenheit ja auch schon über dieses Thema gesprochen? Alles wichtige Informationen, die ihr in eure Planung miteinbeziehen solltet!
Welche Freundinnen gehören auf eure JGA Checkliste?
Eine wichtige Frage ist auch, welche Freundinnen auf den Junggesellinnenabschied eingeladen werden. Mag diese Frage für die meisten zunächst offensichtlich klingen, zeigt die Praxis jedoch regelmäßig, dass wichtige Personen oft vergessen werden. Und das gar nicht aus Boshaftigkeit! Man denke an den klassischen Fall, dass eine sehr gute Freundin der Braut gar nicht wirklich in die „Clique“ integriert ist. Ein Beispiel hierfür ist die sehr gute Freundin im Büro, mit der die Braut jede Mittagspause verbringt. Sofern ihr als Gruppe noch nicht viele Kontaktpunkte mit dieser Person hattet liegt es nahe, diese Person auch nicht einzuladen. Es ist selbstredend, dass dies zu Trauer bei der Braut führen könnte! Informiert also vorab darüber – am besten direkt bei der Braut – wen sie beim JGA in jedem Fall gerne dabeihätte!
Den richtigen Termin für den Junggesellinnenabschied finden
Eine der größten Herausforderungen ist mit Sicherheit den Termin zu finden, an dem alle Beteiligten Zeit für den Junggesellinnenabschied haben. Neben einer genauen Absprache in der Gruppe, solltet ihr für den Fall, dass ihr den JGA unter der Woche geplant habt, außerdem auch mit dem Arbeitgeber der Braut sprechen. Für das Festlegen eines Termins bietet sich ein Doodle Kalender an. Hier kann sich jeder mühelos für die Tage eintragen, die in die eigene Planung passen. Leider kommt es oft vor, dass eine Gruppe keinen Termin findet, an dem alle Beteiligten Zeit haben. In solchen Fällen müssen die einzelnen Personen leider auf den Junggesellinnenabschied verzichten, können aber in Form des Geschenks immer noch ein Teil des Tages und der Gruppe sein.
Wird die Braut in die Planungen involviert?
Nichts ist schöner, als die Braut am Tag des Junggesellinnenabschieds wie „aus dem nichts“ zu überraschen. Allerdings ist dies nicht immer möglich. Hat die Braut bspw. eine wichtige Position bei ihrem Arbeitgeber, andere Verpflichtungen oder gar schon Kinder? All diese Faktoren solltet ihr die Planung miteinbeziehen. Sonst bringt ihr die Braut im schlimmsten Fall in eine unangenehme Situation! Wenn es nicht anders geht, solltet ihr vorab mit der Braut in ihren Terminkalender schauen. Der Überraschungseffekt bleibt so zwar aus. Allerdings könnt ihr euch in diesen Fällen sicher sein, dass sich die Braut bei genauer Planung voll auf den Junggesellinnenabschied konzentrieren kann – ohne ein schlechtes Gewissen!
Wer sorgt dafür, dass die Braut Urlaub auf ihrem Arbeitsplatz bekommt?
Eine der größten Herausforderungen ist mit Sicherheit den Termin zu finden, an dem alle Beteiligten Zeit für den Junggesellinnenabschied haben. Neben einer genauen Absprache in der Gruppe, solltet ihr für den Fall, dass ihr den JGA unter der Woche geplant habt, außerdem auch mit dem Arbeitgeber der Braut sprechen. Für das Festlegen eines Termins bietet sich ein Doodle Kalender an. Hier kann sich jeder mühelos für die Tage eintragen, die in die eigene Planung passen. Leider kommt es oft vor, dass eine Gruppe keinen Termin findet, an dem alle Beteiligten Zeit haben. In solchen Fällen müssen die einzelnen Personen leider auf den Junggesellinnenabschied verzichten, können aber in Form des Geschenks immer noch ein Teil des Tages und der Gruppe sein.
Junggesellinnenabschied für Schwangere – hierauf solltet ihr achten!
Bei allem Spaß hin oder her: wenn eure Freundin schwanger ist, dann müsst ihr auch hinsichtlich des anstehenden Junggesellinnenabschieds umdenken. Ein „klassischer“ Junggesellinnenabschied, mit reichlich Alkohol, einer Tour durch die Stadt und dem Abstecher im Club zu später Stunde ist in solchen Fällen nämlich nicht möglich. Hier gilt es für euch den Fuß vom Gaspedal zu nehmen und einen Tag zu planen, der dem Zustand der Junggesellin entspricht. Doch auch in solch einem Fall gibt es reichlich gute Optionen, auf ihr ausweichen könnt. Auf was ihr euch in diesem Fall genau fokussiert, hängt natürlich wieder von der Braut selbst ab. In der Regel bieten sich in solchen Fällen „kulinarische“ Programme an, gefolgt und abgerundet von einer schönen Aktivität zuhause. Was aber nicht heißt, dass man nicht weniger Spaß haben kann und sich als Gruppe an diesem Tag auf freundschaftlicher Ebene noch näherkommt!
Weitere Tipps, mit denen ihr euch die Organisation erleichtert!
Diese Tipps sind nur einige Punkte, die euch bei der Planung eures Junggesellinnenabschieds helfen werden! Die Liste könnte quasi endlos weitergeführt werden. Im Grunde geht es für euch darum einen Tag zu planen, der zur Junggesellin passt. Hat diese nämlich Spaß, dann haben das die anderen Beteiligten der Gruppe in der Regel auch. Bei der Planung selbst solltet ihr Streitereien vorab in jedem Fall vermeiden. Dies kann den JGA nämlich unnötig belasten. Vergesst nicht: an diesem Tag geht es allein um die angehende Braut! Hier muss man im schlimmsten Fall zurückstecken und sich für das entscheiden, was für die eigene Gruppe und die Braut am besten ist!
Ebenfalls auf der JGA Checkliste – besondere Spiele für zwischendurch
Für viele gehören zu einem „echten“ Junggesellinnenabschied auch die passenden Spiele. Hierbei steht natürlich immer die Braut im Vordergrund! Dabei sind eurer Phantasie in aller Regel keine Grenzen gesetzt. Zu den „Standard-Disziplinen“ zählt seit vielen Jahren das Verkleiden. Je nachdem was ihr euch hierbei ausgedacht habt, kann dies für die Braut echt peinlich werden! Außerdem werden nach wie vor gerne Süßigkeiten, Alkohol und Co. als Teil des Junggesellinnenabschieds verkauft. Doch auch vom „verkauften Kuss“, bis hin zu den lustigsten Trinkspielen ist auf solch einer Tour in der Regel alles dabei.
Schön ist, wenn ihr euch diese Spiele vorab zurechtlegt. Achtet bei der Zusammenstellung allerdings darauf, dass es für die Braut nicht zu peinlich wird. Schließlich geht es in erster Linie darum Spaß zu haben. Muss man sich allerdings komplett „zum Affen machen“, vergeht der Spaß bei der Braut unter Umständen besonders schnell. Achtet hierbei also darauf, zu welchen Spielen die Braut zu haben wäre – und zu welchen nicht. So findet ihr den richtigen Mix aus witzigen- und peinlichen Spielen und sorgt damit mit Sicherheit für Lacher bei allen Beteiligten. Wenn ihr hier das Gefühl habt ihr seid nicht so kreativ wie ihr sein solltet, dann sind unsere JGA FunTour und die Beat the Bachelor bzw. Beat the Braut Tour genau wonach ihr gesucht habt. Wir haben für euch unzählige witzige Challenges zusammengestellt, die allen Beteiligten Spaß machen werden, aber dabei nicht zu peinlich sind.
Einladung zum Junggesellinnenabschied für alle, die es ausgefallen mögen!
Wer dem ganzen Junggesellinnenabschied das „i-Tüpfelchen“ aufsetzen möchte, der sorgt dafür, dass auch die Einladungen zu diesem besonderen zu etwas ganz Besonderem werden. Neben besonderen Kartendesigns gibt es viele weitere Ideen, mit denen ihr die Mädels in eurer „Clique“ so richtig überraschen könnt. Sorgt dafür, dass der anstehende Junggesellinnenabschied bereits auf dem richtigen Fuß startet und personalisiert bspw. jede der verschickten Einladungskarten. Ihr möchtet noch einen Schritt weitergehen? Dann könnt ihr die Einladungskarten bspw. dazu nutzen, um jedem Mädel in eurer Gruppe einen zugeschnittenen Titel, mit zugeschnittenen Aufgaben in puncto Organisation zu verteilen. Auch hier dürft ihr ruhig kreativ sein und von Beginn an dafür sorgen, dass alle Mitglieder eurer Gruppe in den Planungsprozess integriert werden. Clever gemacht, steigt die Vorfreude auf den Junggesellinnenabschied so schon vom ersten Tag an!