Hochzeitspaare sind schon immer auf der Suche nach Wegen, um die eigene Hochzeit noch schöner zu machen. Dabei sehen wir immer wieder neue Bräuche, über die vor einigen Jahren noch nicht einmal nachgedacht wurde. Einer dieser Bräuche ist die sog. Sandzeremonie.
Die Sandzeremonie hat in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Egal, wohin man schaut, immer öfter sieht man die Sandzeremonie als festen Bestandteil dieses einzigartigen Tages.
Auch du bist auf der Suche nach potentiellen Bräuchen für euren großen Tag? Dann wird dir dieser Beitrag mit Sicherheit gefallen! Denn wir werfen einen genauen Blick auf die Sandzeremonie und verraten dir alles wissenswerte, was es zu diesem schönen Brauch zu wissen gibt!
Was verbirgt sich hinter der sog. „Sandzeremonie“ eigentlich?
Als allererstes: was ist die Sandzeremonie eigentlich? Und was hat sie auf – mittlerweile so vielen – Hochzeiten verloren?
Wie so oft, liegt auch der Ursprung der Sandzeremonie in den USA. Seit Beginn der 2000er gab es hier immer wieder Paare, die sich dazu entschieden haben, die Sandzeremonie als einen festen Bestandteil der eigenen Hochzeit zu integrieren.
Bei diesem Brauch soll vor allem eines symbolisiert werden, nämlich die Untrennbarkeit des Brautpaares!
Die Sandkörner, die von beiden Parteien in das Glasgefäß gekippt werden, symbolisieren dabei genau das. Denn genau so, wie die Sandkörner nach dem Zusammenführen als unzertrennlich gelten, soll später auch das Brautpaar für immer zusammenbleiben.
Das Schöne an der Sandzeremonie ist, dass ohne Probleme auch Familie und Freunde in den Brauch integriert werden können. Je nachdem wie viele Personen ihr an diesem Brauch partizipieren lassen möchte, müsst ihr vor der Hochzeit nur für entsprechend genügend Gefäße sorgen.
Ist die Sandzeremonie abgeschlossen – und die eigene Hochzeit vorbei – bekommt das Gefäß in aller Regel natürlich einen Ehrenplatz in eurem Wohnzimmer. Vielleicht sogar in einer besonderen Vitrine! So könnt ihr euch noch lange an diesen wunderbaren Tag erinnern!
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So wird die Sandzeremonie richtig in den Ablauf eures Hochzeitstags integriert
Wichtig ist natürlich, dass ihr die Sandzeremonie gekonnt in euren großen Tag integriert. Entscheidend ist dabei der Zeitpunkt, an dem Zeremonie selbst durchgeführt wird.
In aller Regel wird die Sandzeremonie nach dem Anstecken der Ringe durchgeführt. Denkt man darüber nach, macht dieser Ablauf durchaus Sinn. Denn wann könntest du eine Zeremonie zur „Untrennbarkeit“ zu einem besseren Zeitpunkt durchführen, als direkt nach dem großen „Ja!“ Wort?
Derjenige, der eure Hochzeit moderiert bzw. begleitet sollte diese schöne Zeremonie entsprechend ankündigen. So versteht jeder eurer Gäste, was da vorne eigentlich vor sich geht.
Die Gefäße mit dem Sand sollten zu diesem Zeitpunkt natürlich längst vorbereitet sein. Das Gefäß, inklusive der Farbe des Sanes, wird natürlich bereits Wochen vor der eigentlichen Durchführung ausgewählt. Und das zurecht! Schließlich ist das fertige „Kunstwerk“ fortan ein fester Bestandteil eurer Wohneinrichtung. Hier darfst du also nichts dem Zufall überlassen!
Zu guter Letzt sollten die betroffenen Personen gekonnt in diese Zeremonie integriert werden. Der Ablauf wird natürlich erleichtert, wenn ihr all denjenigen, die an der Sandzeremonie teilnehmen sollen, vorab Bescheid gebt. So sind sie bei der Zeremonie selbst direkt vor Ort und helfen dabei mit, diesen Moment zu etwas ganz Besonderem zu machen!
Tipps für eure Sandzeremonie – einen besonderen Moment noch schöner machen!
Wie immer gibt es auch in puncto Sandzeremonie einige gut gemeinte Tipps, die du auf jeden Fall in eure Planung integrieren solltest. So sorgst du dafür, dass dieser Moment nicht nur wunderschön, sondern im Bestfall sogar „perfekt“ wird!
Tipp #1 – kreativ werden!
Du und dein Partner seid kreative Menschen? Dann könnt ihr euch bei der Sandzeremonie zur Hochzeit voll austoben!
Überlegt euch vorab genau, welches Gefäß am besten zu diesem Anlass passt. Sucht euch außerdem Sand in verschiedenen Farben aus, um tolle Farbkontraste herzustellen. Und überlegt euch natürlich auch vorab, in welcher Reihenfolge der Sand in das Gefäß eurer Wahl befördert werden soll. So sorgt ihr im Bestfall für ein einzigartiges, farbenfrohes Souvenir!
Tipp #2 – Sand aus dem Urlaub integrieren!
Zugegeben: um diesen Tipp umsetzen zu können, müsst ihr schön einiges im Voraus planen! Trotzdem macht dieser Umstand diesen Tipp nicht weniger romantisch.
Habt ihr einen gemeinsamen Urlaubsort am Sand, an den ihr euch immer wieder gerne zurückerinnert? An dem ihr euch vielleicht kennengelernt habt? Oder an dem dir vielleicht sogar dein Heiratsantrag gemacht wurde? Dann sorgt dafür, dass der Sand von diesem für euch besonderen Ort in dem Glasgefäß landet! Eine schöne Idee, die mit Sicherheit für das richtige Maß an „Och wie süß!“ aus Kreisen der Gäste sorgt.
Tipp #3 – integriert auch andere Gegenstände in diese Zeremonie!
Wer sagt, dass bei deiner Sandzeremonie nur Sand in das Gefäß wandern muss? Deine Sandzeremonie, deine Regeln! Gibt es weitere Gegenstände, die einen Platz in eurem Gefäß verdient hätten? Dann integriere diese ohne Bedenken in diesen Brauch!
Schmuckstücke, kleine Geschenke und andere Gegenstände runden deine Sandzeremonie nämlich gekonnt ab. Währen der Zeremonie kann die Bedeutung der einzelnen Gegenstände noch einmal gesondert hervorgehoben werden. Dies gibt den Gästen noch ein wenig mehr Kontext. Außerdem bekommen die Gäste so auch die Chance, euch als Paar nochmal auf eine völlig andere Art und Weise kennenzulernen!